Letztes Update: 1. November 2023
Im November 2020 startete das Zürcher Fintech neon auf der Crowdfunding-Plattform wemakeit das Pilotprojekt neon green. Wer der Baumpartner von neon green ist, und weitere Details dazu liest du in meinem Beitrag vom letzten Jahr. 1’500 wemakeit-UnterstützerInnen konnten seither neon green testen. Ich war von Anfang an dabei und nutze neon green mittlerweile als Hauptkonto. Seit heute ist neon green nun offiziell gelauncht und regulär erhältlich.
Wir werfen in diesem Beitrag einen Blick auf die Vorteile von neon und die zusätzlichen Features von neon green.
Was ist neon?
neon in ein Schweizer Smartphone-Konto mit unschlagbaren Preisen. Offiziell gelauncht wurde neon free im März 2019. Mittlerweile haben rund 70’000 Kundinnen und Kunden den einfachen und digitalen Registrierungsprozess durchgeführt. Und die Anzahl der Mitarbeitenden ist auf rund 30 gestiegen. Die App von neon gibt es sowohl bei Google Play, im Apple App Store als auch in der AppGallery von Huawei. Dein neon Konto wird übrigens bei der Hypothekarbank Lenzburg geführt und unterliegt somit der Schweizer Einlagensicherung von CHF 100’000.
Hauptvorteile von neon:
- Kontoregistrierung unter 10 Minuten, mit Foto-Ident 24/7 möglich
- keine Grundgebühr
- Schweizer Einlagensicherung
- zwei Abhebungen in CHF im Inland pro Monat gratis
- Bezahlungen in Fremdwährungen ohne Wechselkursaufschläge
- Apple Pay, Google Pay, Samsung Pay
- Daueraufträge, ebill
- günstige und schnelle Überweisungen in 40 Währungsräume mit Wise
- neon Spaces (Unterkonten)
- Daten werden in der Schweiz gespeichert
Daran arbeitet neon:
- Überweisungen neon2neon
- Gemeinschaftskonto
Keine andere Schweizer Neo-Bank bietet momentan so viele Währungen zum Überweisen an, kombiniert mit einem attraktiven Fremdwährungskurs bei Kartentransaktionen.
Was bietet neon green zusätzlich?
neon green ist laut neon „das erste digitale, klimapositive Konto der Schweiz“. Im Gegensatz zu neon free kostet neon green pro Monat CHF 5 und kann monatlich gekündigt werden. Folgende zusätzliche Features bietet neon green:
- Grundkompensation durch myclimate
- pro Monat werden 5 Bäume gepflanzt
- pro CHF 100 Kartenumsatz mit deiner neon green-Mastercard wird ein Baum gepflanzt
- Garantieverlängerung für elektronische Produkte um drei zusätzliche Jahre (Details hier)
Gamification-Elemente zeigen dir den Baumsammelfortschritt an: In der Konto-App siehst du die Anzahl der dank dir gepflanzten Bäume sowie die gesamthaft gepflanzten Bäume der neon green-Community. Nach 25 Bäumen erreichst du ein neues Level. In Level 1 sammelst du zum Beispiel Laubbäume, in Level 2 folgen dann Nadelbäume.
Mit dem Impact-Inveting-Anbieter Inyova, der als Partner von neon green fungiert, kannst du dein Geld „grün“ anlegen. Inyova habe ich dir bereits vorgestellt. Den Beitrag dazu findest du hier.
Die Karte besteht entweder aus schickem Kirschholz – die Kirschbäume stammt übrigens aus nachhaltigem Anbau und pro Baum können 100’000 Karten hergestellt werden – oder aus recyceltem PVC. Die Karte aus Holz kostet bei der Ausgabe CHF 20, während die Karte aus recyceltem PVC kostenlos ist.
In einem weiteren Schritt sollen dann die eigenen Transaktionen und deren CO₂-Impact detaillierter analysiert werden können.
Weitere Details findest du direkt auf der Website von neon green.
Wie kann neon green klimapositiv sein?
neon rechnet vor, dass SchweizerInnen im Durchschnitt Kreditkartenausgaben von monatlich CHF 410 haben und jährlich für einen CO₂-Ausstoss von etwa 14 Tonnen verantwortlich sind. Durch die Benutzung der neon green-Kreditkarte würden pro Jahr für eine Durchschnittsnutzerin also 49 Bäume gepflanzt und somit ca. 15 Tonnen CO₂ kompensiert.
Auf der Website von neon green kannst du deine monatlichen Kreditkartenausgaben eingeben, und ein Rechner zeigt dir die Anzahl der jährlich dank dir gepflanzten Bäume an.
Fazit
Wem das Thema Nachhaltigkeit wichtig ist, erhält mit neon green eine einfache Möglichkeit, den eigenen Fussabdruck etwas zu minimieren. So sei neon green auch aufgrund von Kundenwünschen entstanden, und Umfragen hätten ergeben, dass das Bedürfnis nach einem „grünen“ Konto verbreitet sei.
Interessant ist auch die Garantieverlängerung um drei zusätzliche Jahre für elektronische Geräte, die mit der neon green-Kreditkarte gekauft wurden.
Und alle anderen sind weiterhin bei neon free gut und günstig aufgehoben.
Du willst neon free oder neon green ausprobieren? Wenn du bei der Kontoeröffnung den Code finanzdepot eingibst, erhältst du die Kreditkarte von neon gratis – normalerweise kostet die einmalig CHF 10 – und zusätzlich CHF 10 als Startguthaben. Bei neon green bezahlst du für den Erhalt der Kreditkarte übrigens auch ohne Code nichts. Mit dem Code erhältst du dann einfach CHF 10 als Startguthaben.
Hast du bereits Erfahrungen mit neon free oder neon green gesammelt? Dann teile sie doch in den Kommentaren.
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